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Felgen
#21
Bei den Farben kann ich mir vorstellen das da einige in der Designabteilung Bauschmerzen bekommen wenn man gewisse Farbtöne mischt und die nach der "hohen" Farbenlehre nicht harmonieren. Kann ich halbwegs noch nachvollziehen, stellt aber ganz klar eine gewisse Bevormundung des Kunden dar.

Bei 19" + DCC kann ich mir nur irgendeinen technischen Grund vorstellen. Da würd ich mal beim VW Kundenservice mal genauer nachfragen, ggf. können dir die ja dann schildern warum es nicht geht.
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R - Status: Verkauft... :wink

Die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, sind unvernünftig. - Charles Montesquieu
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#22
Weiß zufällig jemand wieviel eine normale 18" Interlagos-Felge wiegt?
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#23
Ich stell mal eine auf die Waage!!! Wink
Wieso???
Lg. Loisl
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#24
Rein aus Interesse. Ich würde mal aufgrund des Felgendesigns vermuten, dass die Interlagos relativ schwer sind.
Hätte ja sein können, dass die jemand mal ab hatte (z.B. zwecks Weiterverkauf) und zufällig mal gewogen hat.
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#25
Felgengewichte sind immer interessant. Stichwort rotierende Massen. Weniger Gewicht = weniger rotierende Massen. Die Zusammenhänge dazu hat BBS mal sehr gut an deren GTI Rädern veranschaulicht.

Zitat:Die effektive Gewichtseinsparung liegt bei allen 4 Rädern nicht bei insgesamt 4kg, sondern bei einem Äquivalenzgewicht von 8kg. Rotierende Massen fallen nämlich immer etwa doppelt ins Gewicht, da sie sowohl in eine Dreh- als auch in eine Vorwärtsbewegung versetzt werden müssen. Es handelt sich aber gleichzeitig auch um ungefederte Massen, welche für den Fahrkomfort ebenfalls um ein Vielfaches wichtiger sind als das restliche Fahrzeuggewicht.
Bessere Fahrdynamik durch geringere rotierende Massen: Am GTI-Rad wurde genau dort Gewicht eingespart, wo es nach den Gesetzen der Dynamik am meisten bringt, nämlich in der Felgenschulter. Je weiter die rotierende Masse von der Achsnabe entfernt ist, desto mehr wirkt sich die Gewichtseinsparung auf das Massenträgheitsmoment aus. Dieses wächst mit dem Quadrat vom Radius. Das Massenträgheitsmoment der GTI-Felge hat sich im Vergleich zu einer Ausführung ohne hohle Felgenschulter um 14 Prozent verringert. Man spricht auch von einer Reduzierung der Radträgheit. Dies führt zu besseren Beschleunigungswerten. Der physikalische Zusammenhang ist auch als Pirouetteneffekt bekannt: Das Anziehen der Arme, also eine Verringerung der außen rotierenden Massen, führt zu einer Beschleunigung. Eine Reduzierung der rotierenden Massen verschiebt auch den Grenzbereich bei Kurvenfahrten und ermöglicht somit höhere Kurvengeschwindigkeiten. Physikalische Ursache: Weniger Kreiseleffekt bzw. Kreiselpräzession. Die Präzession ist ein Phänomen der rotierenden Massen, das Motorradfahrer sehr gut kennen. Im Automobilbereich wird es bisher nur im Rennsport gebührend gewürdigt. Der entscheidende Moment für die Ideallinie in der Kurve ist das Einlenken in die Kurve. Motorradfahrer bewegen den Lenker etwas nach links, wenn sie in eine Rechtskurve wollen. Das rotierende Rad neigt sich nämlich immer entgegengesetzt dem Lenkeinfluss. So legt sich das Motorrad wie von selbst richtig in die Kurve.
Bei der Radaufhängung am Auto gilt das prinzipiell genau so, auch dort wirkt die Präzession an den Rädern der Vorderachse dem Lenkeinschlag erst einmal entgegen. Man spricht vom korrigierenden Drehmoment. Es setzt sich aus dem Produkt von Trägheitsmoment und Winkelbeschleunigung zusammen. Daher hängt auch der Präzessionseffekt vom Radius der rotierenden Massen ab. Die hohle Felgenschulter wirkt dieser Lenkunwilligkeit effektiv entgegen. Derselbe Zusammenhang lässt sich über den Drall der Räder herleiten. Er berechnet sich als Produkt von Massenträgheitsmoment und Winkelgeschwindigkeit. Auch der Drall wächst folglich proportional zum Massenträgheitsmoment. Je geringer der Drall, desto besser die Lenkwilligkeit. Je mehr außen rotierende Masse, desto mehr Schwungmoment. Daher haben Schwungräder auch möglichst viel Masse möglichst weit außen. Folglich verbessern sich die Bremswerte, wenn die außen rotierende Masse reduziert wird und die Standzeiten der Bremsen erhöhen sich. Steigerung des Fahrkomforts durch geringere ungefederte Massen: Je geringer die ungefederten Massen, desto besser der Fahrbahnkontakt, die Genauigkeit der Lenkung und das Eigenlenkverhalten. Leichte Räder verbessern die Rückmeldung von Fahrbahn und Lenkung. Auch die Abnutzung der Radaufhängung und der Stoßdämpfer fällt geringer aus. Grund: Die niedrigeren Feder- und Stoßdämpferraten. Entsprechend reduziert sich auch das Schwingungsverhalten zwischen gefederten und ungefederten Massen. Das Fahrverhalten wird deutlich ruhiger. Oder anders ausgedrückt: Je geringer die ungefederten Massen, desto straffer kann die Federung sein, ohne unbequem zu werden.
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#26
Loisl hast nun eine mal gewogen?
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#27
Sorry, 11,97kg!!! Smile
Lg. Loisl
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